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Thoreau-Hütte


Thoreau Hütte Die Thoreau-Hütte ist benannt nach Henry David Thoreau, der Mitte der 1840er Jahre in den USA bewusst eine Weile lang in einer einfachen Hütte an einem See wohnte und – zu einer Blütezeit des Handels und der Wirtschaft – über das Wichtige im Leben und in der Gesellschaft nachdachte. Thoreau, ein eigensinniger Einzelgänger, wollte zeigen, dass der Weg zu sich selbst bei den einfachen Dingen und einer gelassenen Gangart beginnt. Er war ein begnadeter Naturbeobachter, ein früher Ökologe und gleichzeitig ein scharfer Gesellschaftskritiker, der gegen die Sklaverei kämpfte und als Erfinder des Zivilen Ungehorsams gilt. Über dieses Lebensexperiment veröffentlichte er 1854 in Boston seine Schrift "Walden oder Hüttenleben im Walde" die erstaunliche ökologische Einsichten enthält und heute ein Klassiker ist. Die Thoreau-Hütte ist der Beitrag des Vereins WaldZeit e.V. zum Internationalen Wildniscamp und wurde im Frühsommer 2009 fertig gestellt. Sie soll der äußere Rahmen für die Beschäftigung mit den Grundsätzen Thoreaus sein – denn auch heute noch sind seine Grundsätze modern.

Inneneinrichtung